Im Alltag sind digitale Anwendung kaum wegzudenken. Sie durchdringen immer mehr unserer Lebensbereiche. Umso wichtiger ist es sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen, um bestmöglich die Kontrolle über unsere Daten zu behalten. Dabei ist es meistens ein Kompromiß aus Bequemlichkeit vs. Datenschutz. Es gibt aber auch zunehmend Anwendungen die uns mit nur wenigen Abstrichen bei der Bequemlichkeit einen großen Gewinn an Datenschutz gewähren. In diesem Blog möchte ich einige dieser Softwarelösungen vorstellen.
Zwei besonders wichtige Begriff in diesem Zusammenhang sind Digitale Souveränität und Open Source die in dem unten stehend Abschnitt näher erläutert werden.
Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit von Individuen, Organisationen oder Staaten, ihre digitalen Systeme, Daten und Technologien selbstbestimmt, sicher und unabhängig zu nutzen und zu kontrollieren.
Vorteile digitaler Souveränität sind:
- Vertrauen: Erhöht das Vertrauen in digitale Dienste und stärkt demokratische Strukturen.
- Datenschutz und Sicherheit: Kontrolle über eigene Daten schützt vor Missbrauch.
- Unabhängigkeit: Reduziert Abhängigkeit von ausländischen Tech-Konzernen.
- Innovationsförderung: Eigenständige Entwicklung und Nutzung digitaler Technologien stärkt die Wettbewerbsfähigkeit.
Open Source bezeichnet Software, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und von jedem eingesehen, genutzt, verändert und weiterverbreitet werden darf.
Vorteile von Open Source sind:
- Transparenz: Nutzer können den Code überprüfen und verstehen, wie die Software funktioniert.
- Sicherheit: Schwachstellen können schneller entdeckt und behoben werden.
- Kosteneffizienz: Oft kostenlos nutzbar, ohne Lizenzgebühren.
- Flexibilität: Software kann an individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
- Innovationsförderung: Gemeinschaftliche Weiterentwicklung durch eine breite Entwickler-Community.